BERICHTE

 

CLUBAUSFAHRT AM 30.07.2006

Text: Franz Schneider

 

Am Sonntag den 30.07.2006 war es endlich soweit! Es war wieder einmal eine Clubausfahrt angesetzt, und zum ersten Mal in diesem Jahr regnete es nicht! Es zeigten sich aber doch einige Wolken am Himmel und so kam es daß sich nur 7 Unerschrockene frühmorgens an der Tankstelle beim Regierungsviertel trafen um einen ersten Kaffee zu trinken und um Ihre Diven zu betanken. Wolfgang Renz hatte sogar seine vor kurzem erworbene 916 Strada aus der Garage geholt um seine erste Ausfahrt mit ihr zu bestreiten. Alfred Anzeletti stattete uns noch einen Besuch mit seiner Puch ab, bevor wir aufbrachen und St.Pölten in Richtung Karlstetten verließen.

Franz Vorderwinkler führte die Gruppe mit seiner BMW 1150 GS die Kurven in Gansbach hinab an die Donau, die wir schließlich in Melk übersetzten. Von dort ging es stromaufwärts und wenig später bogen wir schon ab ins Weitental. Die Sonne hatte sich inzwischen durchgesetzt, doch es war nicht so heiß wie in den letzten Tagen und so hatten wir wirklich perfektes Motorradwetter.

 

Angekommen in der Gemeinde Hofamt Priel machten wir eine erste Pause beim Dorfcafe um danach in voller Frische in Richtung Grein durchzustarten. Von dort gings in Richtung Königswiesen wo uns Dieter Stummvoll auf den wenigen Kurven bis zum Gasthaus Kolm beim Bärenwald zeigte wie man einen italienischen 4-Ventiler richtig bewegt - sehr viel sah ich davon leider nicht denn nach wenigen Sekunden war er aus meinem Sichtfeld verschwunden. Nach einem ausgiebigen Mittagessen fehlte unserem Ossi Traxler nur noch ein Bananensplit um den Zuckerspiegel wieder auf ein ordentliches Niveau anzuheben und die nächsten Kilometer durchstehen zu können.

 

Nun wartete die kurvenreiche Strecke nach Königswiesen auf uns. Ich hatte mich hinter Alois und Doris Höblinger auf Ihrer St2 eingereiht und hatte zu kämpfen um mit meiner 996 den Anschluß nicht zu verlieren. So kam es, daß Ossi Traxler nach einiger Zeit mit einem filmreifen Hang-Off seine ST2 an mir vorbeischob um sich hinter die beiden zu heften. Dunkle Wolken kündigten sich am Himmel an und es machten sich die ersten Regentropfen am Visier bemerkbar. Nach kurzer Lagebesprechung beschlossen wir trotzdem in Richtung Ottenschlag weiterzufahren - komme was wolle. Was kam war aber - überraschenderweise - wieder besseres Wetter und somit konnte es flott nach Ottenschlag weitergehen, wo unsere Motorräder erstmal wieder betankt wurden. Um die Heimfahrt auch für Ossi zu ermöglichen musste noch einmal Zwischenstopp in einem Cafe gemacht werden wo er mit einem Stück Torte und zwei Schaumspitzen seinem Körper wieder mächtig Kalorien zum Verbrennen zur Verfügung stellte. Man glaubt ja gar nicht wie fordernd Motorradfahren für den Körper sein kann!

Noch schnell die Kurven des Seiberers hinab, dann verabschiedeten wir uns auch schon auf einem Parkplatz in Weißenkirchen voneinander und fuhren gemütlich durch die Wachau nach Hause.

 

 

 

 

 

 


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